Diesmal hat sich Georgis unter die Zuhörer gemischt und aufmerksam das Geschehen auf der Bühne verfolgt.
Diesmal zu Gast im Industrieclub Düsseldorf, im neuen Format „im Gespräch mit…“ war UPS Deutschland-Chef Frank Sportolari. Im Gespräch mit Wolfgang Lubert berichtet er von seiner Tätigkeit für ein großes Logistikunternehmen sowie seine Tätigkeit für die amerikanische Handelskammer in Deutschland – und ganz nebenbei auch noch einiges aus seinem Privatleben.
Sportolari begann seine Karriere bei UPS im Jahr 1986 und ist heute Präsident von UPS Deutschland. Er hat somit viele bahnbrechende Veränderungen in der Logistikbranche miterlebt: unter anderem spielte er auch für die Expansion auf dem deutschen Markt eine wichtige Rolle. Auch Innovationen und Sturtup sind bei UPS im Fokus. Sportolari selber ist auch Mentor bei der Founder Institute in Köln und begleitet viele Gründer bei dem Prozess der Gründung.
Wir sind gespannt darauf, wer demnächst im Format „im Gespräch mit…“ auftritt. Bis dahin könnt ihr euch das komplette Interview mit Frank Sportolari Hier anschauen. Viel Spaß !
The frontierCities 2 – Another Level of Impact Accelerator
Fortschrittlicher, grüner, ökologischer und effizienter – so sind die Städte der Zukunft, die sogenannten Smart Cities. Die Implementierung des Konzeptes der Smart City haben sich Startups und auch kleine bis mittlere Unternehmen als Ziel gesetzt. Dieses Bündel an Know-how und Kompetenz wurde im Accelerator Programm in Brüssel zusammengeführt, auch Contio war mit von der Partie.
The frontierCities 2 stütz sich auf die Ergebnisse des ersten frontiercities Accelerator, der eine sehr hohe internationale Reichweite erreicht hat. Insgesamt wurden 28 intelligente Mobilitätslösungen in über 45 Städten europaweit entwickelt und erprobt.
Genau hier beginnt frontierCities 2. frontierCities 2 ist eine Erweiterung in Umfang, Ambitionen und Service des Acceleration & Incubation-Prozesses für Startups, die mit FIWARE Smart Solutions entwickeln. Dieses Programm stellt Zuschüsse in Höhe von 1,6 Mio. EUR für die Bereiche Market Acceleration & Development Acceleration zur Verfügung, um das Angebot an verfügbaren FIWARE-fähigen intelligenten Mobilitätslösungen und um weitere Bereiche der Smart Cities zu erweitern. An dieser Tagung, die sich über ein Wochenende erstreckte, hatte Contio das Vergnügen, zum Thema Pricing und Sales von neuen Digitalprodukten einen Workshop anzubieten. Durch Impulsvorträge und 1-2-1 Session hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und sich mit Pricing / Sales auseinanderzusetzen. Startups aus ganz Europa haben teilgenommen und haben unterschiedliche Aspekte einbringen können.
Die Ziele auf einem Blick • 20-30 Stipendiaten • Über 100 Städte testen oder implementieren FIWARE-fähige Lösungen • 60+ FIWARE-fähige Lösungen implementiert • 150 FIWARE-Bereitstellungsinstanzen in Instanzen von Städten und lokalen Behörden • 15-20 Unternehmenspartnerschaften unterzeichnet • 5 Mio. EUR für Neu- und Drittfinanzierungen und –investitionen
„ignition“ feiert 1-jähriges – wir gratulieren
Vergangene Woche feierte das „ignition“-Programm des Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (kurz digihub) seinen ersten Geburtstag. Wir waren von Anfang an mit dabei und wollen an dieser Stelle kurz unsere Highlights Revue passieren lassen.
Intention für den digihub, solch ein Programm ins Leben zu rufen, war die Mission des Hubs die Gründung und Beschleunigung von digitalen Geschäftsmodellen und Produkten zu unterstützen.
Möglich gemacht wird das im „ignition“- Programm mit Methoden des agilen Projektmanagements, Lean Startup und Design Thinking. Eine ganz besondere Herausforderung ist, dass die Teilnehmer eines Accelerators ganz unterschiedliche Hintergründe mitbringen– von Wissenschaftlern, die an einer Hochschule tätig sind und gründen möchten, über Konzernmitarbeitern, bis hin zu mehrfach Gründern, die viele Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Digitalprodukten haben.
Im ersten Batch des „ignition“- Programms“ durften wir sieben Teams zur Seite stehen: Paidimo, petricore, EasyAsset, GREEN FOR ME, InCharge, Cabasus und AiBotics.
Besonders stolz sind wir dabei auf den Erfolg von InCharge ( http://www.incharge.city/) Ein Team, das ich nicht nur als Trainer zu Beginn, sondern auch später als Mentor begleiten durfte. Manchmal ist mein Job “so richtig Spaß“. Vor allem immer dann, wenn man ein Team begleitet, das intrinsisch motiviert ist, sicherlich auch ohne Begleitung wunderbar wachsen würde und man ein Geschäftsmodell verfolgt, das diese Erde zu einem besseren Ort für uns alle macht.
Mittlerweile ist das Programm in seinem zweiten Jahr und kann auf verschiedene Coaches und Mentoren zurückgreifen. Viele unbekannte Größen gehören nun der Vergangenheit an und man merkt eine beständige Weiterentwicklung.
Planen Sie als Unternehmen ein ähnliches Programm zur Förderung neuer Geschäftsmodelle? Dann sprechen Sie uns gerne an.
Bist du ein junger Gründer und suchst einen Accelerator? Dann melde dich ebenfalls gerne oder schau einmal hier https://accelerate.nrw/
Pitchtraining für das große Finale
Wenn Nils, Kai und Niclas am 29. Juni in Berlin auf großer Bühne ihre App-Idee pitchen, dürften die drei Jungs aus Düsseldorf ziemlich aufgeregt sein, denn sie stehen im Finale der „Startup Teens Challenge“ und kämpfen um 10.000 € Startkapital. Die Challenge ist eine der vier Säulen der Plattform Startup Teens, die als Non-Profit-Organisation im Sommer 2015 von sechs Unternehmern gegründet wurde und inzwischen von mehr als 300 Persönlichkeiten unterstützt wird. Ziel ist es, unternehmerisches Denken und Handeln bereits bei Mädchen und Jungen im Alter von 14-19 Jahren aktiv zu fördern.
Beim mit Abstand höchstdotierten Business-Plan-Wettbewerb in Deutschland für Schüler können die Teenager ihre Fähigkeiten in jeweils sieben verschiedenen Kategorien unter Beweis stellen. 268 Geschäftsideen hat die hochkarätige Jury dafür vorab bewertet, um in einer ersten Auswahlstufe die besten fünf Business-Pläne in jeder Kategorie zu bestimmen, die sich in der zweiten Phase im Online-Voting durchsetzen mussten. Die zwei Teams jeder Kategorie mit den besten Bewertungen sind direkt ins Finale eingezogen, den jeweils dritten Platz im Finale nominierte die Jury per Wildcard.
In der Kategorie „Digital Life“ treten Nils, Kai und Niclas, deren Team CodingBrain heißt, mit ihrer App Sharezone an. Die App soll den Schulalltag für Schüler, Lehrer und Eltern einfacher und bequemer machen. Sharezone ist Hausaufgabenheft, Terminplaner, Stundenplan und File-Sharing System in einem. Ein weiterer Clou: Die Klassengemeinschaft verwaltet zusammen die Schul-App. Somit werden alle Inhalte innerhalb der Klasse schnell und einfach geteilt. [Für weitere Informationen bitte hier klicken www.sharezone.info ]
Gecoacht und für das große Finale in Berlin fitgemacht wurden die Jungs im Vorfeld von Georgis, der die Performance der drei unter die Lupe genommen und gezeigt hat, worauf es verbal, paraverbal und nonverbal beim Pitch ankommt.
Für Nils hat sich der „Sondereinsatz“ am Wochenende vor dem großen Finale ganz besonders gelohnt: „Erst beim Coaching habe ich gemerkt, was für einen großen Unterschied es macht, wenn man einen richtigen Mentor hat. Vorher dachte ich, dass man über Bücher und Videos einiges an Wissen und Skills erlangen kann. Aber mit einem Mentor ist das etwas komplett anderes. Unglaublich, wie viel man in einer so kurzen Zeit lernen kann!“
Wir von Contio drücken den Drei fürs Finale die Daumen!
UPDATE: Das Daumen drücken hat sich gelohnt! Die Jungs haben sich am Freitag im Finale durchgesetzt und so 10.000 € Startkapital für die Weiterentwicklung ihrer App gewonnen!
Foto: Privat
Teste deine Startup-Idee
Zum zweiten Mal veranstaltete die Startup-Unit der Wirtschaftsförderung Düsseldorf ein Format zur Inspiration und Motivation junger Gründer. In diesem Durchlauf wurden dabei die gewachsenen Zöpfe abgeschnitten und die Inhalte und Methoden des Formates verändert. In den zwei Sessions „Was bei der Gründung eines Startups auf dich zukommt“ und „Mit Customer Insights baust du kundengerechte Produkte“ vermittelte Georgis, was bei der Gründung eines Startups auf potentielle Founder zukommt und wie man schneller besser passende Produkte für seine Kunden entwickelt. „Gründer verlieren sich oft in der erschlagenden Anzahl an Möglichkeiten. Mit diesem Format wollen wir jungen Gründern einen Überblick über die Gründungsphase und einen roten Faden an die Hand geben“, sagt Ingo Stefes von der Wirtschaftsförderung.
Als Speaker teilte Georgis dabei seine persönlichen Erfahrungen als Gründer und Product Owner von Digitalprodukten.
E.ON agile Onboarding Week – Lernen, was man für den Erfolg braucht
Zum vierten Mal begleitete Contio die E.ON agile Onboarding Week. Agile widmet sich als Tochter des Mutterkonzerns E.ON SE der Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle mit internen Talenten oder externen Innovatoren. Mit einem klaren Fokus auf Startups im Energietechnik Bereich bekommen Innovatoren drei Monate die Möglichkeit, mit Fach- und Branchenexperten ihre Ideen umzusetzen und wachsen zu lassen.
Die Onboarding Week vermittelt an die handverlesenen Startups Methodenkompetenzen zu den Themen Lean Startup und Agiles Arbeiten und macht sie dafür bereit, was in den kommenden Monaten im Accelerator-Programm auf sie zukommt.
Zudem erhalten die Startups die Chance, sich mit den Verantwortlichen aus dem Mutterkonzern E.ON und erfolgreichen Alumni zu vernetzen. Der enge Austausch und das Teilen von Erfahrungen machen wesentliche Teile des Erfolgs eines solchen Programms aus. So wird den Startups schon zu Beginn all das mitgegeben, was sie zu Gewinnern in der Wirtschaft machen kann.
Eines der Highlights der Onboarding Week bildete das Meetup entech mit dem E.ON agile Alumni-Team Gridhound, das eine kostengünstige Lösung zur Überwachung und Steuerung von Verteilnetzen entwickelt hat.
CEO Artur Löwen präsentierte nicht nur den aktuellen Piloten mit der E.ON Tochter „bayernwerk“ vor einem Publikum aus Branchenexperten, E.ON Konzernmitarbeitern und den neuen Startups aus dem aktuellen Batch, sondern berichtete auch darüber, wie lehrreich die Zusammenarbeit als Startup mit einem Konzern sein kann.