Unternehmenswert: Positives Lebensgefühl – ein Workshop mit dem Startup Stylique

Workshop mit Stylique. Foto: Privat

In den letzten Monaten haben die Meisten von uns viel Zeit Zuhause verbracht. Ein Zufall, dass die Baumärkte in dieser Zeit brechend voll waren? Sind unsere vier Wände plötzlich alle überholungsbedürftig geworden?

Der aktuelle Trend mit dem dänischen Namen Hygge sagt: irgendwie schon. Der Hygge-Trend zeigt unsere Sehnsucht nach sozialer und ästhetischer Wärme. In turbulenten Zeiten wollen wir zur Ruhe kommen und unser Lebensumfeld, darauf ausgerichtet, gestalten.

Doch wie gestaltet man Räume so, dass sie schon beim Eintreten ein positives Gefühl vermitteln? Wie schafft man das Hygge-Gefühl für viele Menschen mit unterschiedlichen Budgets?

Genau damit beschäftigen sich die Teammitglieder von Stylique. Die Online-Boutique für hochwertige Interior Produkte ist fest davon überzeugt, dass Räume im Alltag ein positives Grundgefühl vermitteln und Menschen inspirieren sollten.

Stylique integriert alle Schritte und Partner, die man für ein Makeover von Innenräumen benötigt, in einer Plattform:

Innenarchitekten und Designer erstellen Raumkonzepte, die „STYLES“. Diese können Kunden zur Inspiration nutzen. Lieblingsprodukte können gespeichert und kombiniert werden. Ein Konfigurator hilft, im Budget zu bleiben, und die individualisierbare Musterbox, die richtige Entscheidung zu treffen. Die Bestellung der Produkte läuft natürlich ebenfalls über die Plattform.

Gemeinsam mit Georgis brachte das Team den Nutzen der Plattform auf den Punkt. Dabei stellte sich heraus, dass ein zentraler Faktor vor allem das Gefühl ist, welches Räumlichkeiten in Menschen auslösen.

Die Value Proposition beschreibt, welchen Nutzen ein Unternehmen seinen Kund*innen mit einem Produkt oder Service verspricht.

Das Versprechen des Teams an seine Kund*innen lautet:

„Allen Menschen durch tolle, individuelle Räumlichkeiten, ein positives Lebensgefühl zu ermöglichen.“

Bei der Entwicklung der Unternehmenswerte kommt es darauf an, sich auf das Wesentliche zu fokussieren.

Denn, neben der Validierung des Geschäftsmodells und einer guten Value Proposition, machen erst der tiefere Sinn und Zweck einer Organisation sowie eine gemeinsame Vision das Wertebild stimmig. Mit einer starken Vision, ausgestattet mit den richtigen Werten, kann das Team auf ein klares Ziel hinarbeiten.

Deswegen war das Coaching für das Team auch an dieser Stelle noch nicht vorbei. Im nächsten Schritt legte es Ziele für die nächsten vier Monate fest. Die Ziele sollten dabei realistisch, herausfordernd, aber auch spezifisch genug sein, sodass in regelmäßigen Abständen gemessen werden kann, ob die Zielerreichung erfolgt ist.

Das Festlegen von Werten und das bewusste Handeln nach diesen trägt zur authentischen Darstellung des Unternehmens bei. Die definierten Werte gelten als Grundlage aller Entscheidungen. Ziele werden nach ihnen ausgerichtet. Für Stylique ist klar: „Mit der Definition unserer Unternehmenswerte ist der Hygge-Lebensstil auch in unser Team eingezogen.“

Habt ihr schon eure persönlichen Werte und euren Hygge-Stil gefunden? Lasst es uns unter den Kommentaren unter diesem Artikel wissen! 

PROBEZEIT FAST FORWARD

Ein überlaufendes Postfach, voll mit polierten Lebensläufen und euphorischen Anschreiben. Die Antworten auf unsere Suche, nach einer/m neuen Mitarbeiter*in ?!Wer schon einmal eine freie Stelle zu vergeben hatte, weiß wie überraschend anders die Menschen hinter den eingereichten Lebensläufen sein können.

Um den „echten“ Menschen kennenzulernen, werden Maßnahmen wie Bewerbungsgespräche, Schnuppertage und Probezeit ergriffen. Doch vor allem letztere kann beide Seiten viel Zeit kosten.
Deswegen haben wir bei Contio einen 24h-Hospithon eingeführt. Keine Sorge, natürlich arbeitet bei uns niemand 24h am Stück!

Wie sieht das Ganze in der Praxis aus?

Der/Die Kandidat*in arbeitet an drei Tagen, gemeinsam mit verschiedenen Mitarbeiter*innen aus dem Kernteam an einem Projekt. Nach 24h Zusammenarbeit entscheiden beide Seiten, ob sie sich auch langfristig als ein Team sehen.
Während der drei Tage sind alle Beteiligten dazu angehalten, folgende Schlüsselfragen für sich zu beantworten:
Toolset: Welche Tools werden für was verwendet? Empfinde ich diese als sinnvoll?
Skillset: Ergänzen sich Kandidat*in und Team? Kann/Muss etwas verändert werden, damit es passt?
Mindset: Passen die Art zu Denken und Handeln von Team und Kandidat*in zueinander? Teilen Team und Kandidat*in Ziele, Werte und Visionen?

Was sind die Vor-und Nachteile?
Eine kleine Herausforderung kann das Modell für Kandidat*innen darstellen, die sich aus einem aktuellen Angestelltenverhältnis heraus bewerben. Wir ersetzen dann einige Stunden der Präsenzzeit mit kleineren „Hausaufgaben“.
Sowohl Kandidat*in, als auch Team bekommen während des 24h-Hospithon einen schnellen Einblick in die Arbeitsweise des jeweils anderen. Fragen, die vielleicht erst während der Einarbeitungsphase aufgekommen wären, können somit viel schneller geklärt werden.
Ein weiterer Vorteil ist der Lerneffekt auf beiden Seiten. Die Kandidat*innen nehmen, falls es nicht passt, wertvolle Tipps für ihre weitere Suche mit, statt einfach nur eine Absage zubekommen. Und durch das bestehende Team fegt ein frischer Wind, der helfen kann, dieses weiter zu optimieren.

Für uns hat sich das Prinzip 24h-Hospithon bewährt. Es ist einfach umzusetzen und effizient.

Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Menschen hinter einem eingereichten Lebenslauf richtig kennenzulernen? Sie suchen noch nach einer passenden Maßnahme? Dann lassen Sie uns doch darüber sprechen!

Contio auf der E-world 2020

Workshop mit Georgis. Foto: Privat

Vor einem Jahr noch in der Rolle des Fachbesuchers, hatten wir bereits in diesem Jahr als Referenten das Vergnügen, Teil der E-world zu sein.

Die E-world fand Mitte Februar auf dem Messegelände in Essen statt: die Fachmesse ist der jährliche Branchentreffpunkt für nationale und internationale Größen der Energie- und Wasserwirtschaft.

Als Fachexperten zum Thema Agilität brachten wir uns mit zwei Workshops zum Thema „Lean & Agil“ und „Agiles Arbeiten in der Praxis“ ein. Beide Workshops befassten sich mit dem Umgang vom aktuellen Wandel und den Veränderungen in der Energiewirtschaft.

Unserem Verständnis nach ist Agilität die proaktive Fähigkeit, Veränderungen in Organisationen aktiv zu gestalten. Hierbei stellt Agilität kein Ereignis oder lediglich nur die Methode da, sondern vielmehr einen Prozess und eine dazu passende Haltung. Während Agilität häufig umgangssprachlich und im Flurfunk auf agile Arbeitsweisen wie Design Thinking, Lean Startup oder Scrum heruntergebrochen wird, hat Agilität in der Tat deutlich mehr Facetten.

Genau hier setzen die zwei Workshops an: im Workshop „Lean und Agil“ bearbeitete unser Agile Coach Georgis Werte, Prinzipien, Methoden und Praktiken agiler Arbeit heraus. Darunter waren Methoden wie:

Kanban – eine Praktik, bei der die Anzahl paralleler Arbeiten möglichst gleichmäßig durch das System fließen sollen, ohne lange Wartezeiten oder Blockaden. Somit können die Durchlaufzeiten der Projekte verkürzt werden. Eine weitere Methode ist Design Thinking: es ist eine prozessorientierte und iterative Innovationsmethode zur Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Der Fokus hier liegt auf multidisziplinärer Teamarbeit, die kundenzentrische Lösungen erarbeitet. Der Ansatz Lean Startup hingegen basiert auf fünf Prinzipien. Eines der wichtigsten stellt das Bekenntnis zum validierten Lernen da, die Lernschleife wird mit build / measure / learn beschrieben. Ziel ist eine schnellstmögliche Umsetzung einer Idee in ein frühes marktreifes Produkt. Wichtig dabei ist es, durch Feedback der Kunden frühestmöglich Rückschlüsse für die weitere Entwicklung und ggf. Umgestaltung des Produkts zu bekommen. Somit spart man Kosten und Zeit. Scrum ist eine agile Entwicklungsmethode, die ursprünglich aus der Softwareentwicklung kommt und heutzutage vielfertig eingesetzt werden kann. Scrum ritualisiert den Vierklang „plan-do-check-act“. Mit einer Abfolge von Eventformaten sichert dieses Rahmenwerk die Auslieferung von sogenannten Inkrementen. Die Entwicklung wird in Iterationen organisiert, die man „Sprints“ nennt. Ein Sprint dauert maximal vier Wochen. Damit werden frühe und regelmäßige Inkremente erreicht.

Diese Methoden und Instrumente stehen in einer agilen Arbeitswelt zur Verfügung, um effizienter zu arbeiten.

Im zweiten Workshop „Agiles Arbeiten in der Praxis“ beschäftigten wir uns mit Anwendungsfeldern, Chancen und Herausforderungen agiler Arbeit.

Zum Auftakt vom Workshop hatten wir einen Impulsvortrag von Christian Heller über das agile Arbeiten in der Praxis: Heller ist Teil der Geschäftsleitung der Thüga SmartService. Er teilte mit uns Eckpfeiler und Erfahrungen bei der Einführung agiler Arbeitsweisen. Dabei wurde auf Themen wie die Einführung in Chancen und Vorteile agiler Methoden, die iterative und inkrementelle Gestaltung von Veränderungen in einer Organisation, oder aber die Etablierung von Veränderung in einer Organisation basierend auf der Adaptionskurve eingegangen.

Es ist spannend zu sehen, wie in der Energiewirtschaft neue agile Arbeitsweisen an- und vor allem vorankommen. Wir freuen uns schon auf die nächste E-world. Besonders gespannt sind wir darauf, zu erfahren, in welchem Tempo diese beiden Welten weiter zusammenwachsen.

O-Töne:

„Innerhalb von gut zwei Stunden gelang es Herrn Tesfamariam, einen Einblick in die neue Arbeitswelt zu geben. Insbesondere für Einsteiger in das Thema war der Überblick zu den verschiedenen Methoden des agilen Arbeitens hilfreich. Dass im Workshop ein Teil des Gelernten direkt agil angewandt wurde, machte Lust darauf, auch in der individuellen Arbeitsweise agile Methoden anzuwenden. Insgesamt wurden lohnenswerte Denkanstöße für die eigene Organisation gegeben.“

Laura Hanneken, con|energy Unternehmensberatung GmbH

„Kompakt, kurzweilig und sehr nützlich für mich und mein Unternehmen. Es war ein lohnender Austausch mit Herrn Tesfamariam, der mich rund ums Thema Agilität vorangebracht hat.“

Bernhard Gandolf, eisq GmbH & Co. KG

„Die beiden Workshops zum Thema „Lean und Agil“ und „Agilität in der Praxis“ waren sehr interessant und empfehlenswert! In lockerer Atmosphäre, wurde den Teilnehmern, eine gelungene Mischung aus Theorie und praktischen Phasen geboten.“

Olaf Schöppenthau, Energiedienstleistungen Rhein-Neckar GmbH

An dieser Stelle möchten wir unserer Community, den Organisatoren und allen Teilnehmern unserer Workshops nochmals einen herzlichen Dank für ihre Unterstützung und ihre proaktive Teilnahme aussprechen.

Falls Sie mehr über agile Methoden wissen möchten oder generelle Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Agilität ? Was genau steckt dahinter ?

Bild: Methoden

„Agilität – ist weder Schlagwort noch Allheilmittel“

Viele Marktteilnehmer realisieren für sich, mit Managementsystemen und Formen der Zusammenarbeit – welche übrigens oft auf den Taylorismus zurückgehen – angesichts der Fülle an Aufgaben und Anforderungen aus Markt, Lieferanten, Gesetzgebern und Technologie mit einer neuen Geschwindigkeit kaum mehr schrittzuhalten in der Lage sind.

Nahezu omnipräsent sind daher die neuen Schlagworte unserer Zeit – Agilität.
Durchlaufzeiten reduzieren? Ja!
Durchsatz erhöhen? Gerne!
Selbstverantwortung fördern? Natürlich!

Agilität als genau die proaktive Fähigkeit, Veränderungen reflektiert entgegenzutreten, ist jedoch kein Ergebnis, sondern in erster Linie ein Prozess und eine Haltung. Während Agilität häufig umgangssprachlich und im Flurfunk auf agile Arbeitsweisen wie Design Thinking, Lean Startup oder Scrum heruntergebrochen wird, hat Agilität in der Tat deutlich mehr Facetten.

Vision-Mission sieht vor, dass eine „agile Vision“ unterschiedliche Komponenten beinhalten muss – zum Beispiel ein Zielbild der Organisationsstrukturen, einer agilen Unternehmenskultur und damit einhergehend auch ein agiles Führungsverständnis. Die Werte sind in agilen Organisationen solche wie Fokus, Mut, Commitment, Respekt und Offenheit – und sie alle sind operationalisiert und werden gelebt. Zudem ist die Organisationsstruktur hier von vitaler Bedeutung: dies bedeutet, dass Sie beginnen, Ihr Unternehmen konsequent und gleich in allen Bereichen vom Kunden her zu denken.

In agilen Organisationen ändert sich die Rolle der Führungskräfte komplett und damit auch die Anforderung an deren Kompetenzen und Haltungen. Die Führungskraft stellt sich in den Dienst der Teams, um zusammen schneller Nutzen für den Kunden zu schaffen. Eben exakt jenes „sich-in-den-Dienst-Stellen“ wird auch als das Prinzip des „Servant Leadership“ verstanden. In einer im Jahr 2017 gemachten Studie wird von einer Verfünffachung der Erfolgschancen gesprochen.

Agile Arbeitsweisen erfordern – um Wirkung und Kraft zu entfalten – den Rahmen und den Unterbau aus Werten und Prinzipien. Genau dies stellt sich als die Herausforderung bei der Einführung und Leben der neuen Agilität dar. Nicht selten verändert sich nicht nur die Organisation und die Form der Zusammenarbeit im Team, sondern es gilt auch an der Haltung zu arbeiten – und dies auf allen Hierarchieebenen – vom Mitarbeiter bis hin zum Geschäftsführer.

Falls Sie mehr darüber wissen möchten oder generelle Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Contio bei der Bizeps Startup Academy 2019 in Wuppertal

Die Teilnehmer der Bizeps Startup-Academy 2019. Foto: Privat

Zurzeit läuft die 4. Batch der Startup Academy. Dieses Programm wurde vom Bizeps – Die Gründungsinitiative der Bergischen Region – ins Leben gerufen.

Ziel der Startup Academy ist es, innerhalb von 3 Monaten Ideen zum Geschäftsmodell heranreifen zu lassen. Anhand verschiedener Tools und Workshops werden Lösungen entworfen. Am Ende dieser Gründungsreise steht ein Pitch, der die beste Startup-Idee krönt.

Georgis hatte das Vergnügen, den Teilnehmern, die Lean Startup Methode und das Business Model Canvas näher zu bringen. Nach einem intensiven und aufregenden Workshop konnten alle Teilnehmer ihre Idee anhand ihres eigens konzipierten Business Model Canvas Boards darstellen.

Lean Startup ist ein Ansatz zur Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Dabei stehen ressourcenschonende Prozesse und Lernen durch kundenzentriertes Testen im Fokus. Lean Startup beschreibt diesen Ablauf als „Build-Measure-Learn-Zyklus“.

Das Business Model Canvas ist ein einfaches und intuitives Tool. Es weist die volle Komplexität und die Abhängigkeit eine Startups auf. Dadurch kann das Geschäftsmodell umfassend visualisiert werden. Prozesse und Herausforderungen einer Idee können strukturiert beschrieben, erweitert und jederzeit überprüft werden.

Wir wünschen den Teilnehmern noch viel Erfolg bei der Startup Academy 2019.

Falls Ihr sehen möchtet, wie die Teams diese und weitere Methoden angewandt haben, dann kommt zu der Pitch-Party am 29. Januar 2020 im Freiraum Wuppertal.

Ein herzlichen Dank geht an
@Sabine Vorpahl
@Tobias Rabenau

Sie wollen Ihre Mitarbeiter ebenfalls Methodenkompetenz rund um die Themen Lean und Agile vermitteln? Sprechen Sie uns an.

Growth Alliance – The AgTech & FoodTech Accelerator

Siegerehrung. Foto: www.techquartier.com

Man hört immer Positives über Acceleratoren. Nun konnte man sich davon überzeugen, wie Acceleratoren aus der AgTech und FoodTech Gründerideen unterstützen. Zum zweiten Mal in Folge beteiligten sich 10 Startups der AgTech-Entwicklungsbranche und in diesem Jahr auch der FoodTech-Entwicklungsbranche an der „Growth Alliance – The AgTech & FoodTech Accelerator“. Dieses Projekt wurde von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und TechQuartier gemeinsam entwickelt. Das Projekt fand vom 7.-11. Oktober in Frankfurt a.M. statt.

Dieses Event hat sich Georgis nicht entgehen lassen und war am Donnerstag, dem 10. Oktober bei den Pitches vor Ort. Mehr als 150 Leute bei TechQuartier sahen zu, wie jedes der 10 Startups seine Idee in einer 5-minütigen Pitch präsentieren. Der große Gewinner war das Team von BEEsharing, den zweiten Platz belegte Traplinked und Dritter wurde Farmerscent.

BEEsharing verfügt über eine Online-Plattform, auf der Imkern und Landwirten die Möglichkeit geboten wird, sich nutzenorientiert zu vernetzen um Dienstleistungen, Produkte und Wissen rund um die Bienen miteinander auszutauschen. Vor allem geht es um die Vermittlung von Bestäubungsangeboten sowie die damit verbundene Logistik zwischen Imkern und Landwirten.

10-Startups, die mitgemacht haben:
• BeeSharing: Digitalgetriebener Anbieter für professionelle Bestäubung
• Traplinked: Digitalisierte Schädlingsbekämpfung mit fernüberwachten Mäuse- und Rattenfallen
• Farmerscent: Reduzierung von Medikamenteneinsatz durch Einsatz von ätherischen Ölen im Stall
• Fliegende Wildretter: Wärmebild-basiertes Drohnensystem zur Wildrettung bei Wiesenmahd.
• Cepri: Entwicklung einer smarten Insektenfarm für Mehlwürmer
• Vineyard Cloud: Prozessmanagement-Tool für Sonderkulturen
• Opal Operational Analytics: Big-Data-Software für den Handel zur Erstellung von Bedarfsprognosen
• SprayPatternator: Sprühbildanalyse von Düsen zur effizienten Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln
• supply: Agrar-Onlineshop für Ersatzteile und Betriebsmittel
• Seperight: Mobile Gülleverwertung zu Strom, Wärme, Wasser und Düngergranulat

Planen Sie als Unternehmen ein ähnliches Programm zur Förderung neuer Geschäftsmodelle? Dann sprechen Sie uns gerne an.

Berg-Pitch meets Buko

Jurymitglieder und Teilnehmer der Berg-Pitch meets Buko Edition. Foto: www.berg-pitch.de

Handelt es sich um einen Pitch-Wettbewerb, dann ist Contio nicht weit davon entfernt. In diesem Fall fungierte Georgis als Jurymitglied bei der Berg-Pitch Buko Edition. Diese Sonderausgabe des Berg-Pitchs stand unter dem Motto „Startup meets Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren“ (abgekürzt Buko).

Die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren wurde dieses Jahr in Wuppertal ausgetragen. Zum diesjährigen Bundestreffen reisten rund 1.000 Wirtschaftsjunior*innen aus ganz Deutschland ins Bergische Städtedreieck und hielten hier ihre Hauptkonferenz ab.

Somit ist die Idee geboren, den Berg-Pitch mit der Buko zu verbinden. Die 4 Teams, die im Finale standen, hatten somit die Möglichkeit, sich mit jungen Unternehmer*innen aus ganz Deutschland zu connecten und interessante Kontakte zu knüpfen. Des Weiteren darf man das Preisgeld für den Gewinner in Höhe von 15.000,- € nicht vergessen.

Georgis und die Mitglieder der Fachjury entschieden am Ende, auch mit Hilfe des Votings des Publikums, welches Team gewinnt. „Es war keine einfache Entscheidung. Alle 4 Teams waren richtig gut vorbereitet und die Pitches waren bombig. Dennoch mussten wir uns als Jury entscheiden und haben uns für Sharezone – Der vernetzte Schulplaner Entschieden,“ so Georgis.

Sharezone hat sich als Ziel gesetzt, die schulische Organisation aus der Steinzeit in das digitale Zeitalter zu transportieren. Durch das Einsetzen moderner Cloud-Technologie wird der Schulalltag von Schüler/innen, Lehrkräften und Eltern entspannt und stressfrei.

Wir bei Contio und vor allem Georgis, der wieder als Jurymitglied teilnehmen wird, freuen uns schon auf den 7. Berg-Pitch. Hoffe, wir sehen uns am 25.11.19 in Wuppertal!

Planen Sie als Unternehmen ein ähnliches Programm zur Förderung neuer Geschäftsmodelle? Dann sprechen Sie uns gerne an

How to build an Accelerator? -STARTUP WOCHE 2019 Düsseldorf-

Session mit Georgis. Foto: www.startupwoche-dus.de

Accelerator hier Accelerator da – man hat den Begriff bestimmt schon einmal gehört. Doch, was genau macht nun ein Accelerator überhaupt?
Dies und weitere Fragen hat Georgis auf der Startup Woche 2019 in Düsseldorf erörtert. Am Freitag (12.04.2019) hatte Georgis das Vergnügen, zum Thema „How to build an Accelerator?“ einen Vortrag zu halten. Zahlreiche Teilnehmer waren vor Ort und haben aufmerksam zugehört.

Anlass für diese Veranstaltung sind zahlreiche Acceleratoren, die in den letzten Jahren in Deutschland entstanden sind. Acceleratoren sind Institutionen, die neugegründeten Startups – aber auch neue Geschäftsmodelle aus bestehenden Unternehmen – in einem bestimmten Zeitraum durch Trainingsmaßnahmen zu einer schnellen Entwicklung verhelfen. Ziel ist es, ein kreatives und innovatives Know-how zu implementieren, damit ein florierendes und schnelles Wachstum erreicht wird. Auch neue Netzwerke und Kooperationen werden dazugewonnen.

In diesem Zusammenhang hat Georgis Fragen wie:

– Wie funktionieren Corporate Acceleratoren?
– Was können sie für etablierte Unternehmen leisten?
– Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Startups?

beantwortet und den Teilnehmern die Thematik nähergebracht. Am Ende der Veranstaltung konnte jeder etwas mit dem Begriff Accelerator anfangen und das Interesse der Teilnehmer wurde geweckt, was man auch an der großen Nachfrage nach der Veranstaltung gemerkt hat.

„Mir macht es immer mega Spaß, Menschen zu inspirieren und Prozesse bzw. Möglichkeiten aufzuzeigen, die die Gründungsphase einfacher machen,“ so Georgis.

Wir hoffen, wir sehen uns bei der STURTUP WOCHE 2020

Falls Sie noch mehr über Acceleratoren erfahren möchten oder weitere innovative Prozesse kennen lernen möchten, dann melde Sie sich bei uns.

Besuch auf der E-World

Messe. Foto: e-world-essen.com

Die E-World steht für Energie & Water – die europäische Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft. Hier trifft sich die europäische Spitzenklasse im Bereich Energiewirtschaft und tauscht sich jährlich aus.

Dort war Georgis unterwegs und hat sich die verschiedenen Aussteller, die ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Erzeugung, Effizienz, Handel, Transport, Speicherung, Smart Energy und grüne Technologien darstellen, aus nächster Nähe angesehen. Georgis konnte sich in interessanten Gesprächen über die Energiewende bis hin zu effizienten Lösungen für Verbraucher austauschen. Auch wenn er nur zu Besuch dort war, konnte er es sich nicht nehmen lassen, Startup zu beraten bzw. seine Expertise mit einfließen zu lassen. Georgis halt, wie er leibt und lebt 🙂

Es war eine sehr interessante und informative Messe, die mit vielen interaktiven Erlebnissen die Besucher involviert hat.

Im nächsten Jahr ist Georgis auf jeden Fall wieder dabei. Wir bei Contio würden uns freuen, wenn wir euch am 5.-7. Februar 2019 in Essen sehen.

Die RUHRSUMMIT 2018

Messe. Foto: summit.ruhr/2018/de/galerie/
 

Georgis war wieder einmal unterwegs – diesmal in Bochum bei der RUHRSUMMIT 2018, die am 11.+12. Oktober 2018 in der Jahrhunderthalle stattfand. Georgis hat viele Bekannte aus der Startup-Szene wiedergetroffen und konnte sich proaktiv austauschen. Auch von den vielen Speakern konnte sich Georgis berieseln lassen und nahm einige innovative Ideen mit.

Die RUHRSUMMIT ist die größte Startup-Show des Ruhrgebietes.

Sie bietet alles, was das Startup-Herz so begehrt. Von Podiumsdiskussionen über verschiedene Workshops und Side Events ist einfach alles dabei – so wie die Pitch Competition, die an den zwei Veranstaltungstagen ausgetragen wurde. Eine super Chance für Startups, sich potenziellen Investoren oder Partnern vorzustellen. Nebenbei konnte man auch ein 5.000,- €-Preisgeld gewinnen. Und damit alle immer auf höchstem Niveau liefern konnten, war der Food Market die richtige Anlaufstelle: dort standen Foodtrucks und boten verschiedene kulinarischen Köstlichkeiten an.
Insgesamt waren 800 Startups, 400 Unternehmen aus 50 verschiedenen Nationen und rund 100 Speaker, die über Technologie, Insights und Megatrends präsentiert haben, dabei.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch mit eurem Startup einen der heißbegehrten Stände für das kommende Jahr sichern. Contio würde sich freuen, euch nächstes Jahr auf der RUHRSUMMIT 2019 zu erleben.